Rotkohl
Art: Hauptgerichte
Zubereitung: vegan
Aufwand: wenig
Preis: günstig
Jahreszeit: Herbst
Jahreszeit: Winter
Rotkohl oder Blaukraut? Die Antwort auf diese Frage findet sich in den regional unterschiedlichen Zubereitungsweisen und der chemischen Reaktion des Kohls mit anderen Zutaten. In norddeutschen und badischen Kochrezepten kommen eher säurehaltige Zutaten wie Essig und Wein vor. Das macht den Kohl rot. In Schwaben oder Bayern verwendet man eher Zucker und Natron, was die violette Farbe hervorhebt oder den Kohl blau macht: Eben Blaukraut.
Ein beliebter Zungenbrecher: Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
- 2000 g Rotkohl
- 4 säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
- 4 Zwiebeln
- 3 Lorbeerblätter
- 4 Gewürznelken
- 6 EL Apfelessig
- Salz
- etwas Speiseöl
Zubereitung
- Die äußeren Blätter vom Rotkohl entfernen, den Rotkohl vierteln und den Strunk entfernen.
- Den Rotkohl in feine Streifen schneiden.
- Zwiebeln würfeln und in etwas Öl andünsten.
- Rotkohl hinzugeben, kurz anbraten und mit Wasser auffüllen (ca. 3-4 cm hoch im Topf).
- Lorbeerblätter, Gewürznelken und Salz hinzugeben, Deckel drauf tun und auf kleiner Hitze kochen lassen.
- Währenddessen Äpfel schälen und klein schneiden und zum Rotkohl geben.
- Ca. 45 Minuten kochen. Ist der Rotkohl weich, mit Essig und Salz abschmecken.
Beilagen
Dazu gibt es Kartoffeln oder Knödel!