Smarter Wandel?!
Digitalisierung kann uns den Alltag erleichtern – aber kann sie uns auch helfen, nachhaltiger zu leben? Denn dass viele Bereiche unseres Lebens immer digitaler werden, ist kaum abzuwenden. Die Frage ist doch eher: Wie können wir diese Transformation in unserem Sinne mitgestalten?
Chatten, Musik hören, Infos recherchieren, telefonieren, spielen, Filme gucken … – Handy und Computer sind für die meisten von uns ein alltäglicher Begleiter. Doch was bedeuten zunehmende Digitalisierungsprozesse für Ökologie und globale Gerechtigkeit?
Können wir z.B. durch E-Book-Reader Papier sparen und so die Umwelt schonen? Uns auf Online-Plattformen mit anderen jungen Menschen vernetzten, um die nächste Anti-Kohle-Demo zu planen oder die nächste Foodsaving-Aktion zu organisieren? Versorgen uns Smart Grids in Zukunft intelligent und dezentral mit erneuerbaren Energien? Haben mehr Menschen einfachen Zugang zu Informationen und Bildung? Oder verschärfen sich an manchen Stellen die sozialen und ökologischen Probleme eher noch?
Wir wollen genauer hinschauen. Wir wollen Fragen stellen. Und Antworten finden.
Einigen ganz persönlichen Geschichten zu diesem Thema kannst du in den „Digital Stories“ unten lauschen. Hier geht es erstmal ganz grundsätzlich um die Frage: Wie digital ist eigentlich mein eigenes Leben? Welche persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle verbinde ich mit „Digitalisierung“?
Förderhinweis Das Projekt wird von 2018-2020 gefördert durch das Umweltbundesamt (UBA) im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).